Häufig gestellte Fragen...
Der Preis für ein Tattoo ist abhängig von Grösse, Farbigkeit, Differenziertheit und der gewünschten Körperstelle.
Der Minimalpreis ist CHF 300.-.u tätowieren. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist Tätowieren ebenfalls nicht ratsam.
Ab 18 Jahren.
Bei Jugendlichen unter 18 Jahren muss ein Elternteil beim Beratungsgespräch mit dabei sein.
Schmerz ist ein relatives Gefühl und wird von jedem Menschen unterschiedlich empfunden.
Massgebend dabei sind sicherlich die Körperstelle der Tätowierung und die physische und psychische Verfassung am Tag der Tätowierung.
Ich glaube aber kaum, dass sich so viele Menschen tätowieren lassen würden, wenn der Schmerz so gross wäre!
Die Haut besteht aus drei Schichten, namentlich von aussen nach innen aus der Oberhaut oder Epidermis, der mittleren Lederhaut, auch Cutis oder Dermis genannt und der Unterhaut (Subcutis).
Die Oberhaut ist, abhängig von der jeweiligen Körperstelle, zwischen 0.04 und 1.5 Millimeter dick. Im unteren Bereich der Oberhaut bilden sich durch Zellteilung ständig neue Zellen, die durch den Regenerationsprozess nach aussen gedrängt werden.
Dieser Regenerationsprozess dauert nicht länger als 30 Tage.
Unter der Oberhaut liegt die mittlere Hautschicht, die Lederhaut. In dieser Schicht befinden sich unter anderem die Papillarkörper, in denen Farbpigmente dauerhaft eingekapselt werden. Die Lederhaut erneuert sich nicht ständig wie die Oberhaut, so dass Farbpigmente nicht abgestossen werden können.
Die unterste Hautschicht ist für das Tätowieren nur insofern von Bedeutung, als vermieden werden sollte, hineinzustechen.
Durch zu tiefes Stechen können kleine Gefässe verletzt werden, was zu den blau-grünen Schatten neben der tätowierten Linie führt, die für Amateurtätowierungen typisch sind.
In einigen Jahren werden die Alters –und Pflegeheime der Schweiz bewohnt sein mit älteren Menschen, die tätowiert sind.
Dadurch wird sich das Bild von Alter, kombiniert mit Tätowierung, nicht mehr fremd anfühlen.
Natürlich sieht ein 50 Jahre altes Tattoo nicht mehr so frisch aus, wie am ersten Tag, doch wird der Mensch, der es trägt ja auch nicht jünger!
Ich bin stolz auf meine älteste Kundin, die mit 76 Jahren ihr erstes Tattoo stechen liess!
Nachstechen nach dem Heilungsprozess:
Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass ein Tattoo nachgestochen werden muss. Beispiele: die Füllung ist unregelmässig ist oder Linien wurden zu wenig tief gestochen.
Falls dies so ist, nehmen sie bitte innerhalb den ersten 3 Monaten nach ihrem Termin mit mir Kontakt auf, um weitere Schritte zu besprechen.
Nachstechen einer verblassten Tätowierung:
Es ist nur natürlich, dass über die Jahre hinweg das Tattoo etwas verblasst. Farbige Tattoos verblassen in der Regel schneller als schwarze. Ein Nachstechen kann daher wieder viel Freude an einer bestehenden Tätowierung zurückbringen.
Durchschnittliches Krafttraining oder ab und zu ein paar Kilos mehr auf der Wage schaden dem Tattoo bestimmt nicht.
Bei extremer Zunahme der Muskel –oder Fettmasse kann es schon vorkommen, dass ein Tattoo sich weitet und somit blasser wirkt.
In diesem Falle würde ein Nachstechen der Tätowierung dieses Problem beheben.
Die Sendung „Kassensturz“ hat viel Unsicherheit in die Tattoo-Szene gebracht.
Laut dieser Sendung mischen einige Tattoofarben-Hersteller giftige AZO-Farben in die Tattoofarbe, da diese UV-beständig und
sehr leuchtend sind!
Die von mir verwendeten Farben werden mit einer Deklaration der Inhaltsstoffe geliefert und entsprechen der Verfügung des Bundesamt für Gesundheit.
Für meinen eigenen Schutz, sowie denjenigen meiner Kundschaft, ist es mir wichtig, einen hohen hygienischen Standard zu wahren. Dazu gehören: Neue Nadeln für jeden Kunden, Latex-Handschuhe, Einwegmaterial, gereinigte und sterilisierte Maschinenteile und eine hygienische Arbeitsumgebung.
Dank dieser Vorsichtmassnahmen müssen Sie mich nicht informieren, wenn sie Hepatitis haben oder HIV positiv sind.
Falls Sie jedoch zum vereinbarten Termin an einer Erkältung, Grippe, Fieber oder anderen leicht übertragbaren Krankheiten leiden, bin ich froh im Voraus darüber informiert zu werden!
In diesen Fällen ist es nicht ratsam, sich tätowieren zu lassen, und der Termin sollte verschoben werden.
Da viele Menschen an Allergien leiden, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Haut auf den Tätowierprozess (Farbstoffe, Latexhandschuhe, Desinfektionsmittel, usw.) allergisch reagieren kann.
In der Praxis sind solche Reaktionen eher selten.
Falls Sie Allergien haben, informieren Sie mich bitte darüber und beraten Sie sich gegebenenfalls vorgängig mit ihrem Hausarzt
oder einem Dermatologen.
Narben werden oft aus kosmetischen Gründen übertätowiert.
Solange die Narbe gut ausgeheilt ist, ist das Überstechen in der Regel kein Problem.
Für genauere Abklärung kommen Sie bitte unverbindlich bei mir vorbei und/oder konsultieren Ihren Arzt.